ANGELO CAMUFINGO








REFERENCES


An overview of past lectures, inputs, workshops, projects, publications and other references.
(in the respective original language)


LECTURES / WORKSHOPS / PANELS





Einführungsworkshop Diversity 

Workshop für Save the Children Deutschland e.V. mit Selver Doğan

Ziel dieses Workshops ist eine erste Sensibilisierung für die Auseinandersetzung mit eigenen Vorurteilen. Wir möchten dazu befähigen, Diskriminierung zu erkennen, wahrzunehmen und entgegenzuwirken. Dabei geht es auch um die eigene Positionierung und welche Handlungsmöglichkeiten wir dadurch für uns ableiten können.Dieser Workshop bildet die Grundlage für weiterführende, vertiefende Workshops und ist verpflichtend.

Allyship & Kritisches weiß-Sein 

Workshop für Start with a Friend e.V. (SwaF) 

SwaF People ist eine bundesweite Plattform zur Förderung von qualifiziertem Engagement und von Teilhabe in unseren vielfältigen Communities sowie der Stärkung von Dialog und Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt.

Diversity in Science

Input-Vortrag für die jGBM Hamburg

Input-Vortrag für die jGBM Hamburg im Rahmen des Sommerkolloquiums und der Diversity-Tage 

Colonial Continuities & Structural Racism 

Kurz-Workshop im EMBRACIN Living Lab „Reflecting Power“ 

"After the completion of the EMBRACIN webinars concerning different aspects of the inclusion of third-country nationals in European cities, it's time for partners to meet once again and discuss the results and future actions.

European Coalition of Cities Against Racism - ECCAR as the welcoming organization will offer workshops and presentations to enhance the knowledge of participants on how to work with migrants and help them feel as part of the community."

white Saviorism & Racism 

Kurz-Input in der Workshopreihe „Rethinking Integration“ von EMBRACIN 

"The 'Rethinking Integration' workshop series consists of 14 workshops. In this workshop cycle, integration is rethought by adopting different perspectives, examining the topic from different angles, and looking at different groups of actors. We want to move away from viewing integration as a one-dimensional task of the immigrants and want to reflect on privileges. Local conditions and relations to different spheres are crucial, cities are crucial! The series is organized by the EU project 'EMBRACIN' and funded by the Asylum, Migration and Integration Fund (AMIF) of the European Union."

Rassismus, Antirassistisches Ehrenamt & Arbeit mit Geflüchteten 

Kurz-Workshop für die Hochschulgruppe Pangea der Universität Potsdam 


Diversitätssensible und Diskriminierungskritische Lehre. Unser aller Verantwortung 


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Keynote & Roundtable beim virtuellen Deutschlehrer*innentag des Goethe Instituts 

„Diversitätssensible und Diskriminierungskritische Lehre. Unser aller Verantwortung.“
Es scheint als seien Diversität und Diskriminierung endlich festere Konstanten in unseren Alltagen und unserer Arbeit. Doch noch zu häufig bleiben diese und ähnliche Begriffe, leere Worthülsen und Versprechen, von denen wir nicht wissen, wie wir sie einhalten sollen. Was bedeutet es tatsächlich diversitätssensibel und diskriminierungskritisch zu lehren? Welche Rolle spielen wir in der Umsetzung und was können wir leisten? Was ist tatsächlich wichtig und wie kommen wir ins Handeln? Wo fangen wir an? Diese und viele weitere Fragen lassen sich nicht allein an einem Tag beantworten und sind stets kontextabhängig. Gemeinsam wollen wir jedoch Impulse setzen und einen Blick darauf werfen was wir mitdenken müssen, welche Möglichkeiten wir haben und welche Verantwortungen uns zukommen.

Antirassismus-Training - Diskriminierungskritische Zivilgesellschaft gestalten 

Einführungsseminar für die Friedrich-Ebert-Stiftung e.V. 


Eine wochenendlange Einführung zu Rassismus und Antirassismus in Deutschand im Rahmen des MuP Programms der FES.

Diversitätssensibles Ehrenamt – Fokus: Rassismus 

Workshop für Start with a Friend e.V. (SwaF) 

SwaF People ist eine bundesweite Plattform zur Förderung von qualifiziertem Engagement und von Teilhabe in unseren vielfältigen Communities sowie der Stärkung von Dialog und Akzeptanz gesellschaftlicher Vielfalt.

Antiracism and Education – Germany/USA

Professional Development Day der German Immersion School Minneapolis


Opening Speech – EU Anti-Racism Summit 2022


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Keynote Speech at the European Anti-Racism Summit 2022

On 21 March 2022, the Commission will organise the European Anti-Racism Summit 2022 with the support of the ARDI Intergroup of the European Parliament and Council of Europe’s European Commission against Racism and Intolerance (ECRI/CoE) with the involvement of civil society, equality bodies and grassroots organisations. This year, the meaningful participation of youth in the fight against racism will also be highlighted within the context of the European Year of Youth 2022.

Film und Nachgespräch mit Mala Reinhardt & Angelo Camufingo

Anlässlich des Gedenktags zum Anschlag in Hanau am 19. Februar zeigt das Theater an der Parkaue den Dokumentarfilm „Der zweite Anschlag“ von Mala Reinhardt, der die Kontinuität rassistischer Gewalt in Deutschland von den 1980er Jahren bis heute aus der Perspektive von Betroffenen thematisiert. Im Anschluss folgt ein Nachgespräch mit der Regisseurin und dem Rassismusexperten Angelo Camufingo.

Kurz-Workshop für die Hochschulgruppe Pangea der Universität Potsdam


Rassismus in der Akademia


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Vortrag zur Ringvorlesung „Naturwissenschaftler:innen in Gesellschaft, Akademie und Industrie – Hürden und Chancen“ der TU Darmstadt

Die Ringvorlesung NaGAI beschäftigt sich im weiteren Sinne damit, dass Naturwissenschaftler:innen auch (nur) Menschen sind, und wie diese Tatsache ihre Forschung und ihr Zusammenleben und -arbeiten beeinflusst.

Workshop für den Deutsch-Französischen Jugendausschuss e.V. (DFJA)


Weiterbildung für das Street College Berlin

Eine theoretische und praktische Einführung zu Antirassismus im Alltag und in Weiterbildungskontexten.

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Impuls-Workshop im Rahmen der Tagung „Anti-Schwarzer Rassismus geht alle an“ des Bündnis für Demokratie und Toleranz und Each One Teach One e.V. (EOTO)

Ziel der Veranstaltung ist die bundesweite und nachhaltige Vernetzung von Akteur*innen in zivilgesellschaftlichen Vereinen und Initiativen, die sich gegen Anti-Schwarzen Rassismus und für die Belange und Interessen von Menschen afrikanischer Herkunft engagieren. Wir laden auch diejenigen ein, die in unterschiedlichen Gesellschaftsbereichen, wie zum Beispiel dem Sport, der Arbeit mit Geflüchteten oder in Institutionen wie der Freiwilligen Feuerwehr zivilgesellschaftlich arbeiten und Fragen der Diversität und Vielfalt aktiv gestalten wollen, sich bislang aber noch nicht gezielt mit Anti-Schwarzem Rassismus auseinandergesetzt haben. Anlass ist die von den Vereinten Nationen in ihrer Resolution 68/237 ausgerufene Internationale Dekade der Menschen afrikanischer Herkunft vom 1. Januar 2015 bis zum 31. Dezember 2024.

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Panel discussion of the World Affairs Council of Philadelphia

George Floyd’s murder led to massive Black Lives Matter protests in the United States and inspired a global reckoning over racial justice. People took to the streets in Germany, Brazil, Canada, South Africa, France, Mexico, the UK, and elsewhere around the world to protest police tactics, disproportionate incarceration rates of Black and Indigenous people, and other forms of systemic racism. Now, over a year after these global protests raised awareness of these issues among white people, questions remain about how policy and structural change can occur, and whether it’s even possible. The World Affairs Council of Philadelphia hosted a discussion with international academics, activists, and leaders about the impact that the Movement for Black Lives has had around the world.

Panel discussion at the 3rd Cultural Diversity, Migration & Education Conference of the University of Potsdam

Successfully addressing migration-related diversity in classrooms and schools is one of the most pressing issues that will increase in importance in the coming decades. Building evidence-based knowledge regarding how best to decrease educational disparities and increase chances for positive academic development for all children are necessary for a sustainable and successful society.

In July 2016 and August 2018, funded by the German Research Foundation (DFG), we successfully held two international conferences on this topic with attendees from 21 different countries. This year our theme is: Social Belonging and Cohesion in Multicultural Schools and Societies

Dialogues on Decolonising the Classroom in Europe and Beyond


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A roundtable discussion at Goldsmiths University of London


Workshop für das Bezirksjugendwerk der AWO OWL


Fortbildung/Workshop für Sozialistische Jugend- Die Falken Berlin

„Bei dieser eintägigen Fortbildung geht es konkret um eine vertiefte Auseinandersetzung mit dem eigenen weiß-Sei und damit verbundenen Machtstrukturen. Es wird dabei ein direkte Bezug zu der Arbeit im Verband hergestellt. Dabei soll einerseits die eigene weiße Positionierung im Verband mit Blick auf die Zusammenarbeit mit Menschen, die intersektionale Rassismenerfahrungen mitbringen, reflektiert werden. Andererseits soll sich mit der eigenen Rolle in der konkreten (pädagogischen) Arbeit kritischer auseinandergesetzt werden.“

Schule und Uni - Beziehungsgestaltung während der Pandemie

Podiumsdiskussion auf den „Tagen der Lehrkräftebildung“ der Universität Potsdam

„Das ZeLB und der Bildungscampus im Projekt Innovative Hochschule Potsdam der Universität Potsdam hat gemeinsam zu den ersten digitalen 'Tagen der Lehrkräftebildung 2021' eingeladen. Passend zum Jahr der Kommunikation standen die Tage unter dem Motto 'Beziehungen gestalten'.“

Diversität in der Forschungsförderung

Podiumsdiskussion im Rahmen des Workshops „Wissenschaft und Universität zwischen kolonialer Vergangenheit, postkolonialer Gegenwart und dekolonialer Zukunft“ der Universität Tübingen

„Die Diskussion um die Dekolonisierung der Universitäten, Städte und Museen hat in den letzten Jahren zu einem Decolonial Turn in der Wissenschaft geführt. Die hier entwickelten Ansätze komplementieren Postkoloniale Zugänge und gehen über diese hinaus, indem sie den Standort der Forschenden selbstkritisch hinterfragen und die koloniale Vergangenheit in Bezug zu gegenwärtiger wissenschaftlicher Verantwortung setzen. Im Rahmen dieser Ausrichtungen soll eine Brücke zwischen wissenschaftlichem Anspruch und zivilgesellschaftlicher Verantwortung geschlagen werden, um neue Wege zum Umgang mit der kolonialen Vergangenheit und der postkolonialen Gegenwart der Universität auszuloten. Der Workshop richtet darüber hinaus den Blick auf die Gegenwarts‐ und die Zukunftsdimension dekolonialer Wissensproduktion unterschiedlicher Disziplinen und ihrer Forschungs‐ und Lehrpraxis an der Universität. Insbesondere die Kooperation mit zivilgesellschaftlichen Akteuren soll für Konzepte einer dekolonialen Zukunft der Universität fruchtbar gemacht werden.“

Rassismus, Antirassistisches Ehrenamt & Arbeit mit Geflüchteten

Kurz-Workshop für die Hochschulgruppe Pangea der Universität Potsdam

Eine Einführung zum Thema Rassismus und Alltagsrassismus (Deutschland im Fokus) mit dem Ziel die neuen Mitglieder der Hochschulgruppe für ihre Arbeit mit von Rassismus betroffenen Menschen zu sensibilisieren.

Deutsch-Französischer Antirassismus-Workshop


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Workshop für den Deutsch-Französischen Jugendausschuss e.V. (DFJA)

Mit dem Workshop möchten wir einen ersten Schritt wagen: hin zu einem besseren Verständnis und mehr Wissen über Rassismus, seine Entstehungsgeschichte und die Herausforderungen für das Franco-Allemand, die sich aus der Notwendigkeit antirassistischer Arbeit ergeben. In einer konstruktiven und wohlwollenden Umgebung wollen wir gemeinsam unser bisheriges Verständnis hinterfragen und viel Neues lernen, um einen Beitrag zu einem diverseren und inklusiveren Franco-Allemand zu leisten

Justice Now? Tackling legacies of Europe’s colonial past in the wake of Black Lives Matter (Germany Roundtable)


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Symposium by the Anthropology Department at MIT in collaboration with Avocats Sans Frontières

The Justice Now? symposium gathers scholars, activists, and policymakers from Europe, North America, and Africa to examine current movements for justice for the impacts of Europe’s colonial past in Africa in the wake of the Black Lives Matter movement. Through virtual panels and roundtable discussions over the course of five days, speakers in areas such as transitional justice, racial justice, museum, legal, colonial and decolonial studies will discuss experiences and share strategies in the development of anti-racist and decolonial movements in and across their respective contexts. The symposium is convened by the Anthropology department at MIT in collaboration with international human rights NGO Avocats Sans Frontières, with generous support from the Dean’s Office, MIT School of Humanities, Arts, and Social Sciences.

Rassismus im Wissenschaftssystem


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Online Diskussion des IASS Potsdam und der Universität Potsdam

Die Universität Potsdam und das Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung (IASS) laden herzlich ein zu einer gemeinsamen Veranstaltung zum Thema „Rassismus im Wissenschaftssystem“. Die „Black Lives Matter“-Bewegung hat die bereits lange Zeit geführte Debatte über Rassismus weltweit in die Mehrheitsgesellschaft gebracht. Wir meinen, dass sich auch das Wissenschaftssystem bei diesem Thema kritisch hinterfragen sollte.
Rassismus in der Wissenschaft kann viele Formen haben: Diskriminierung im wissenschaftlichen Arbeitsalltag, die Unterrepräsentation von nicht-weißen Wissenschaftler*innen an deutschen Wissenschaftsinstitutionen und Rassismus in der Wissensproduktion, zum Beispiel in den Curricula oder bei der Vergabe von Fördermitteln.
Wissenschaft im global vernetzten 21. Jahrhundert lebt aber von der Vielfalt der Perspektiven. Inter- und Transdisziplinarität sind hoch geschätzte Kriterien und widersprechen rassistischen Strukturen.
Doch wird unser Wissenschaftssystem diesen Ansprüchen gerecht? Wie prägt Rassismus unsere Wissenschaft? Welche Strukturen verhindern eine Diversität an Perspektiven? Wie können wir dagegen vorgehen? Behindern struktureller Rassismus und Alltagsrassismus wissenschaftliches Arbeiten?
Diese Fragen (und Ihre) möchten wir mit Ihnen und unseren Gesprächspartner*innen Dr. Aki Krishnamurthy, Prof. Dr. Karim Fereidooni, Elisabeth Kaneza und Angelo Camufingo diskutieren.

„weiße Gefühle & Schwarzes Wissen“


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Vortrag zur Akademischen Woche des Sächsischen Landesgymnasiums Sankt Afra

Black Lives Matter ist eins der Themen weltweit, dass und 2020 beschäftigte. Nicht nur erhielten die Ereignisse in den USA deutlich mehr Medienaufmerksamkeit, sondern es wurden Stimmen auf der ganzen Welt laut. Rassismus ist auch in Deutschland ein Problem und anti-rassistische Kämpfe sind seit Jahrzehnten Alltag. Oft fehlt uns aber das Verständnis dafür, warum Menschen denken, wie sie denken und wo das eigentlich alles herkommt. Was steckt hinter rassistischen Situationen und machtausübendem Verhalten? Wie gehen Menschen damit um, wenn ihnen Rassismus vorgeworfen wird und warum?
Während der Artikel „white Feelings and Black Knowledge: Tackling Racism and Epistemic Violence in German Higher Education“ auf dem dieser Vortrag basiert einen Einblick in die Produktion und Weitergabe von "Wissen" und die Idee einer möglichen Objektivität, die besonders in westlichen Universitäten vermittelt wird, gibt, geht es im Vortrag darum diese Gedanken weiterzufassen. Bildung ist ein Kreislauf und viele Probleme und Fragestellungen übertragen sich auf verschiedenste Bildungseinrichtungen; ob Uni, Kindergarten oder Schule. Wie können wir bestehende Strukturen hinterfragen? Welches Wissen lernen wir? Wessen Wissen lernen wir? Und was nehmen wir als tatsächliches Wissen an? All das sind Fragen, über die wir uns hier austauschen wollen.

Rassismuskritische Bildung – Meine Rolle als Bildungsakteur:in

Vortrag im Rahmen der digitalen „Impulsreihe Chancengerechtigkeit“ der Stiftung Bildung

„Was bedeutet rassismuskritische Bildung?“
Mit unserer digitalen Impulsreihe greifen wir Themen auf, die Engagierte im Bildungsbereich betreffen. Durch Impulse von Expert*innen und die Vorstellung des Chancenpatenschaftsprogramms zur Umsetzung toller Projekte, wollen wir gemeinsam für mehr Chancengerechtigkeit für Kinder und Jugendliche sorgen. Im nächsten Impuls geht es um die Themen Vielfalt und Rassismus. Rassismus ist nicht das Ergebnis subjektiver Vorurteile, sondern struktureller Verfestigungen von Ungleichheit und Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Als Bildungsakteur*innen ist es unsere Aufgabe, Lernenden Teilhabe und erfolgreiches Lernen zu ermöglichen. Dazu gehört ein vielfaltssensibles und rassismuskritisches Arbeiten. Wir wollen uns damit auseinandersetzen, was das bedeutet und an welchen Stellen wir als Engagierte, zum Beispiel über das Programm Chancenpatenschaften, Einfluss nehmen können und müssen.

„Black Art and Black Lives Matter in Germany“

Roundtable / Panel of the Black Diaspora Studies Network, GSA

Diskriminierungskritische Bildung – Unterrichtsmaterialien und Rahmenlehrpläne

Workshop für Each One Teach One e.V. / Hunsrück Grundschule Berlin

Studientag „Annäherung und Einstieg in eine diskriminierungskritische Auseinandersetzung in Schule“

„Black Lives in Curricula & Lehre: Wie Antirassismus zu mehr als einem Projekt wird“


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Drei Impulsvorträge bei der GETVICO24 des Goethe-Instituts

Black Lives Matter und andere antirassistische Bewegungen versuchen seit Jahrzehnten soziale Ungerechtigkeit und Diskriminierung zu bekämpfen. Doch oft scheitert nachhaltiger Aktivismus „spätestens“ an der Endlosschleife Bildung. Machtstrukturen und Diskriminierung werden kontinuierlich gelernt und gelehrt. Mit dem Mord an George Floyd schien es, als bekäme Rassismus endlich die verdiente Aufmerksamkeit, aber bereits nach wenigen Wochen konnten wir beobachten wie kurzlebig und problematisch dieses Momentum ablief. Wie können wir langfristig antirassistisch unterrichten und was müssen wir tun, um nachhaltig etwas zu verändern?

„Black Lives Matter! - Schwarzer Queerer Aktivismus“

Workshop im El-Sebaey Elbwishi Education Camp von Queeraspora


Realitäten, Hürden und Potentiale in Schwarzem Queeren Aktivismus. Was wir von Black Lives Matter und leaderful activism lernen.

A Conversation with Black Lives Matter Berlin


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Panel Discussion by Interflugs (UdK Berlin)

Interflugs hosts a discussion with Jasmeen, Amora and Angelo. Please join us as they share their insights and knowledge in black-led anti-racist organising and their efforts for change in both institutional and community settings. We will also explore how solidarity can function to oppose racial and structural violence and oppression.

Antikoloniale Bildung in Deutschland mit Schwerpunkt Afrika


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Impulsvortrag bei der DIASPORA Sommerakademie von Narud e.V.

ANTIKOLONIALE BILDUNG HIER UND JETZT

Unsere diesjährige DIASPORA Sommerakademie setzt Antikoloniale Bildung in den Fokus. Wir verstehen darunter einen Ansatz, der Kolonialismus nicht als eine abgeschlossene historische Phase betrachtet, sondern als Methode Kolonialismus (historisch sowie aktuell – siehe die kolonialen Realitäten von Territorien wie Puerto Rico zu den USA oder Ceuta und Melilla zu Spanien etc.) in seiner wirtschaftlichen, politischen, sozialen, kulturellen und psychischen Dimension zu verstehen, sowie diesem mit parteiischen Widerstandskonzepten entgegenzutreten. Unser Blickwinkel greift die theoretischen und politischen Errungenschaften post- und dekolonialer Ansätze auf, setzt jedoch antikoloniales Wissen und Kämpfe in das Zentrum unserer Wissensvermittlung.

Bei dem Fachtag wollen wir uns als Praktiker_innen mit den verschiedenen inhaltlichen sowie methodischen Ansätzen der Vermittlung antikolonialer Themen (historisch sowie aktuell) widmen. Wir wollen Netzwerken und voneinander lernen.

Hierzu wird es Impuls-Vorträge von erfahrenen Praktiker_innen antikolonialer Bildung in Deutschland geben, Raum für Selbstreflexion, sowie die Möglichkeit des direkten Austausches unter Kolleg_innen. Unsere Referent_innen dieses Jahr sind Angelo Camufingo, Amanda Luna und Catherine Abon.
Die DIASPORA Sommerakademie ist eine ganztägige Tagung von und für Bildungsakteur_innen aus dem Globalem Süden/Tricont bzw. diasporisch/migrantische nicht-weißen Bildungsakteur_innen. Durch den Tag moderieren wird Eleonora Roldán Mendívil, Projektkoordinatorin bei NARUD e.V.

Schwarze Leben und Schwarzes Wissen in Deutschland

Impulsvortrag bei den Falken Braunschweig

Ein Input zu den aktuellen #BlackLivesMatter Protesten und zur Lebenssituation von Schwarzen Menschen in Deutschland. Wie wenig wissen wir über die Kolonialgeschichte Deutschlands und deren Kontinuitäteten und wie können wir anfangen unser Wissen zu dekolonialisieren?

Black Lives Matter: A Transatlantic Discussion About the Movement in the German Context


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Panel Discussion of the Transatlantic Outreach Program (TOP) and the Goethe-Institut Visitors Program Washington D.C.

Recent protests, which began in Minneapolis, Minnesota, have spread across the globe, even to cities in Germany, where many are rallying behind the "Black Lives Matter" movement to call for a deeper examination of systemic racial injustice in their own society.

The Transatlantic Outreach Program (TOP) and the Goethe-Institut Visitors Programme invite you to a panel discussion with representatives from the United States and Germany to discuss such questions as:
- What are the historical backgrounds of Black people in Germany?
- In what ways have they been accepted or not into German society?
- What are the historical backgrounds of racism in Germany and of racism towards Black people in particular?
- What efforts have been made in Germany, both from the side of the government and society at large, to discuss the issues of racism, discrimination, and decolonization?
- What are the similarities and differences between anti-racism movements in Germany and those in the U.S.?
- What does the future of the "Black Lives Matter" movement look like in Germany?

Co-Panelists: Diana Arce, Melanie Bey, Dr. Tiffany Florvil, Anna Yeboah

Kids of Color - „Rassismus? Im Kindergarten?“

Impulsvortrag im FRÖBEL Kindergarten am Volkspark

An welchen Stellen taucht Rassismus im Kindergarten auf? Was müssen wir beachten und was können wir dagegen tun? Als oftmals erste bildende Institution die Kinder besuchen ist es von höchster Wichtigkeit sich der Verantwortung als Kindererzieher*in bewusst zu werden. „Keine Farben zu sehen“ elliminiert nicht die Lebensrealitäten verschiedenster Kinder - oftmals ganz im Gegenteil.

„Rassismus? Für mich sind alle Menschen gleich!”

im Rahmen des Kurses an der Universität Potsdam „Rassismus im Hörsaal – ein Reflexionsprojekt“ (Kurs-Vortrag)

Im Rahmen des „Studium Plus“-Kurses an der Universität Potsdam „Rassismus im Hörsaal – ein Reflexionsprojekt“ behandelte dieser Vortrag Alltagsrassismus in Deutschland und speziell im Bildungsbereich. Welche diskriminierenden Muster finden wir in Bildungseinrichtungen und wodurch werden sie verfestigt. „Was kann ich als privilegierter Mensch tun um ein Teil der Lösungs des Problems zu werden?“, „Was bedeuted weiß-Sein?“ und „Wie kann ich solidarisch sein?“ waren nur einige der Fragen die in diesem Rahmen aufgeschlüsselt wurden.

Panel Discussion: Transnationalism Today (BLMB)


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Biennale Warszawa "Let's Organise Our Future!": Transunions

TRANSUNIONS gathers various organizations invested in theorizing, mapping and practicing new models of emancipatory transnationalism in the field of politics, economy, ecology, education and culture, striving to establish new models of planetary egalitarianism.

The nation-state is in crisis. With the rise of neoliberalism, it has become a tool to subsidize and benefit corporations which are operating increasingly independent from any democratic control. This state-sponsored global corporate-economy has generated intense anxiety that has fueled ultranationalist sentiment and a growing support of authoritarian regimes to “take back control.” Simultaneously, we are faced with interrelated planetary threats, from offshore tax-havens to species-threatening climate change, that are addressed neither by corporations nor by national governments in an effective way: they contribute to their cause, rather than their solution.

During TRANSUNIONS transnational organizations, parties, civil platforms, think tanks and activist groups, gather to discuss (1) the meaning of the nation-state; (2) the challenges and gains of transnational organizations today; and (3) the future of a new transnational union. Gathered together around a single table, they pre-enact a new transnational order of the future into the present.

TRANSUNIONS is part of the long-term artistic and political campaign New Unions. Assembly design by artist Jonas Staal, in collaboration with architect Paul Kuipers and designer Remco van Bladel.

weiße Gefühle und Schwarzes Wissen: Black Lives Matter in Uni und Alltag

9. Konferenz: Rassismus und Rassismuskritik im Bildungssystem at HU Berlin (Vortrag)

Die Universität gilt oftmals als ein Ort kritischen Denkens, reflektierten Arbeitens und dem Durchleuchten von Machtstrukturen. Diese Wahrnehmung hält jedoch häufig nur bis zu dem Punkt an, an dem man die ersten Wochen des ersten Semesters überstanden hat. Vor Rassismus kann man sich auch dort nicht verstecken oder sicher fühlen. Auch wenn Unis immer wieder betonen anti -“istisch“ zu sein, tragen sie doch zu epistemischer Gewalt bei, insbesondere durch den Glauben objektiv Wissen vermitteln zu können. Versucht man diesen Kreislauf zu unterbrechen oder zu intervenieren, stößt man sich häufig an den verletzten Gefühlen von weißen. Doch was bedeuten Dinge wie weiße Gefühle und epistemische Gewalt für Black Lives und deren Zukunft an deutschen Universitäten, für Hochschulgruppen und andere aktivistische Gruppierungen und das alltägliche Leben?

Vortragsreihe & Dialog „unUMGÄNGLICH“ - Thema: Rassismus (Introduction to Racism)

Vortrag & Dialog and der Fachhochschule Potsdam

„Veranstaltungsreihe unUMGÄNGLICH: Kommt ins Gespräch zu Rassismus, Sexismus, Klassismus, Ableismus

Gerade in den letzten Monaten wurde in unterschiedlichen Kontexten an der Hochschule viel über Diversität, Heterogenität, Vielfalt und Diskriminierung gesprochen: Wie divers ist unsere Hochschule eigentlich? Wie wollen wir miteinander umgehen? Wie können wir Diskriminierungen vorbeugen bzw. ihnen begegnen?

Wir laden ein, mit uns über unterschiedliche Perspektiven, Erfahrungen und Anforderungen in den Austausch zu kommen: Was haben die Themen mit jedem und jeder Einzelnen von uns, mit Kommilitoninnen und Kolleginnen und mit der Hochschule zu tun? Und wie können Diversität und Anti-Diskriminierung für die Entwicklung unserer Hochschule mitgedacht werden?

Nach einem einleitenden Vortrag besteht die Möglichkeit, einer Fishbowl-Diskussion aus dem Publikum heraus zu folgen oder aktiv an der Diskussion teilzunehmen. Wir würden uns freuen, die Gespräche im Anschluss an die Veranstaltung im Casino fortzusetzen.“

Afrofuturismus zwischen Schwarzem Individualismus und Kollektivismus – Ein Weg zu neuen Subjektivitäten? (Afrofuturism Between Black Individualism and Collectivism - A Way Toward New Subjectivities?)

Vortrag & Diskussion im Rahmen der VHS Mitte / SVHS

Was bedeuten Schwarzer Individualismus und Kollektivismus für Schwarz-Sein in Deutschland, gibt es sie und wie kann die Idee des Afrofuturismus uns dabei helfen, neue Subjektivitäten zu schaffen?

Der Begriff “Afrofuturismus“ wurde 1993 von Mark Dery in seinem Essay „Black to the Future“ geprägt. Die afrofuturistische Praxis ist hingegen viel älter und schwieriger zu bestimmen. Erst als das Phänomen jedoch einen konkreten Namen erhielt, nahm die direkte Beteiligung von Menschen an diesem Thema zu. Es handelt sich um eine Ästhetik, die Literatur, bildende Kunst, Musik umfasst. Im Laufe der 1990er Jahre wurde diese Ästhetik besser definiert und hat seither zunehmendes Interesse gefunden. Im Allgemeinen basiert sie auf dem Zusammenspiel von Kunst, afrodiasporischer Erfahrung und Science-Fiction.

Wir wollen die im US-amerikanischen Kontext zentralisierte Ästhetik des Afrofuturismus kennenlernen und uns anschauen wie Musiker*innen aus den Staaten, die diesem „Futurismus“ zugeordnet werden, uns in Deutschland Anstöße geben können, selbstbestimmte und neue Aussichten für Subjektivität zu erschaffen und zu stärken. Wer und was definiert wer wir sind und was passiert, wenn wir Deutungshoheit annehmen?

Rassismus & Alltagsrassismus II (Racism & Everyday Racism II)

Vortrag im Rahmen der Hochschulgruppe “Pangea“ der Universität Potsdam

Eine Einführung zum Thema Rassismus und Alltagsrassismus (Deutschland im Fokus) mit dem Ziel die neuen Mitglieder der Hochschulgruppe für ihre Arbeit mit von Rassismus betroffenen Menschen zu sensibilisieren.

„Kapellengespräch“: Die Situation von Menschen Afrikanischer Herkunft in Deutschland (The current situation of people of African descent in Berlin)

Vortrag & Diskussion im Auftrag von Black Lives Matter Berlin (Talk & Discussion on behalf of BLM Berlin)

Gesprächsabend zu gesellschaftlichen Themen mit Referenten aus Politik etc. in der Gedächtniskirche Berlin:

Der Bericht der UN Working Group of Experts on People of African Descent zu ihrem
Länderbesuch in Deutschland wird als Aufhänger genommen, um über die Situation von Menschen
Afrikanischer Herkunft in Deutschland zu diskutieren.
Das Thema wird aus vielen verschiedenen Aspekten heraus angegangen: Geschichte der
Afrikanischen Diaspora in Deutschland; gegenwärtige Diskriminierungserfahrungen; politische
Selbstorganisation und die Arbeit und Ziele von Black Lives Matter in Berlin.

Rassismus und Alltagsrassismus I (Racism & Everyday Racism I)

Vortrag im Rahmen der Hochschulgruppe “Pangea“ der Universität Potsdam

Eine Einführung zum Thema Rassismus und Alltagsrassismus (Deutschland im Fokus) mit dem Ziel die Mitglieder der Hochschulgruppe für ihre Arbeit mit von Rassismus betroffenen Menschen zu sensibilisieren.

Afrofuturismus - Durch Kunst zur Zukunft? (Afrofuturism - To the Future Through Art)

Vortrag & Workshop im Rahmen eines offenen Seminars der Volkshochschule

Ziel des Seminars war es, einen Einblick in die ästhetische Ausdrucksform des Afrofuturismus zu erhalten und sich davon inspirieren zu lassen, wie diese Ästhetik so viel Potential, Kunst, Widerstand und Selbstbestimmung in sich vereint.
Nach einer Einführung schauen wurden sich in Gruppen verschiedene Künstler*innen und ihre Werke angeschaut. Interpretationen, Eindrücke und Ergebnisse werden besprochen und zusammengetragen.
Was können wir von solch einer Bewegung lernen und wohin kann sie uns bringen?

Rassismus & Alltagsrassismus - Begriffe, Historischer Kontext & Gegenwart

Vortrag und Diskussion im Rahmen eines offenen Seminars der Volkshochschule

Shaheen Wacker hält gemeinsam mit Angelo Camufingo (Historischer Kontext) einen Vortrag zu Rassismus und Alltagsrassismus.
Durch diesen Vortrag und die folgende Diskussion sollen die Teilnehmer*innen ein besseres Verständnis entwickeln und verschiedenste Begriffe und Bezeichnungen zu den Themen sammeln und beleuchten. Es wird eine kollektive Kommunikationssprache für die Seminargruppe definiert.

Nicht Zum Bedienen Geboren - 300 Jahre Kolonialrassismus und Widerstand in Mittel- und Ostdeutschland

Vortrag im Rahmen der SEBIT (Sächsische Entwicklungspolitische Bildungs- und Informationstage)

In einem Kooperationsprojekt der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD), Schwarze
Diaspora Hochschulgruppe Uni Potsdam (SDHG), Berlin Postkolonial, Postcolonial Potsdam,
Leipzig Postkolonial und Dresden Postkolonial wird ein gemeinsamer Vortrag zu den Themen
Zwarte Piet, Blackfacing, Verskalvung und Exotisierung, Orientalismus und Sexismus,
Kolonialnostalgie, NS-Kolonialrassismus, Rassismus in der DDR und koloniale Überreste gehalten.

Studentische Selbstorganisation - Rassismus an der Universität Potsdam

Vortrag und Vorstellung auf der 2. FormiertEuch Hochschulkonferenz

Auf der 2. FormiertEuch Hochschulkonferenz stellt sich die Schwarze Diaspora Hochschulgruppe Potsdam (SDHG) vor und spricht über Rassismus an der Uni Potsdam. Es geht außerdem um Möglichkeiten studentischer Selbstorganisation, sowie Potentiale und Hürden einer Hochschulgruppe die gegen diskriminierende Strukturen und Kontinuitäten an der Hochschule vorgeht.


Nicht Zum Bedienen Geboren - 300 Jahre Kolonialrassismus und Widerstand in Mittel- und Ostdeutschland

Vortrag im Rahmen der BREBIT (Brandenburger Entwicklungspolitische Bildungs- und Informationstage)

In einem Kooperationsprojekt der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD), Schwarze
Diaspora Hochschulgruppe Potsdam (SDHG), Berlin Postkolonial, Postcolonial Potsdam, Leipzig
Postkolonial und Dresden Postkolonial wird ein gemeinsamer Vortrag zu den Themen Zwarte Piet,
Blackfacing, Verskalvung und Exotisierung, Orientalismus und Sexismus, Kolonialnostalgie, NSKolonialrassismus,
Rassismus in der DDR und koloniale Überreste gehalten.

Rassismus in Lehrveranstaltungen an der Uni Potsdam

Vortrag und Diskussion im Rahmen von Decolonize #ISW_Besetzt an der HU Berlin

Mit der Unterstützung von DecolonizeFU organisiert das besetzte ISW der HU Berlin eine Reihe von
Veranstaltungen und Workshops zu verschiedenen Themen, um einen Raum für kritische
Forschungsansätze, die sich jenseits des Mainstreams bewegen und die der Reproduktion
paternalistischer weißer Narrative entgegenwirken zu schaffen. Dazu gehört ein Erfahrungsbericht
und die dazugehörige kritische Untersuchung rassistischer Kontinuitäten in Lehrveranstaltungen
von Universitäten, in diesem Fall der Uni Potsdam, durch die der Schwarze Diaspora
Hochschulgruppe Potsdam (SDHG).







PROJECTS / CONSULTING


Konzeptionelle Beratung zum Pilotmodul Anti-Schwarzer Rassismus (Arbeitstitel)


Nov & Dez 2020

Kompetenzzentrum Anti-Schwarzer Rassismus (Each One Teach One e.V.) 

Erstellen einer Station des Pilotmoduls „Anti-Schwarzer Rassismus“ (Arbeitstitel) 


Nov & Dez 2020

Kompetenzzentrum Anti-Schwarzer Rassismus (Each One Teach One e.V.) 

„Unangenehm“, „geschmacklos und schmerzhaft“


Link

Postcolonial Potsdam

Kommentare ehemaliger Mitglieder der Schwarzen Diaspora Hochschulgruppe über die Darstellung Schwarzer Menschen im Park Sanssouci im Rahmen der dekolonialen Führung durch den Park.

Prozessbegleitung zur Gruppengründung & Struktur 


Feb & April 2020

Decolonize FU

Begleitung der Gründung der Hochschulgruppe Decolonize FU der Freien Universität Berlin.

PUBLICATIONS / PAPERS


When We Feel: Racialized Emotions and Epistemic Violence in German Higher Education


01. Dez 2021

Link


Academic article in the Teaching Anthropology Journal



„Rassismus in Bildung – Unsere Verantwortung als Lehrkräfte“


18. Jan 2021

Artikel im Magazin Shaping the Future von AfricAvenir International e.V.


„Der Philosoph aus Axim - Anton Wilhelm Amo“


01. Dez 2020

Link

Artikel im Südlink 194 „Digitalisierung: Was passieren muss, damit niemand zurückbleibt“

Warum Anton Wilhelm Amo für die Schwarze Geschichte in Deutschland so wichtig ist.

„Sarcasm and Stubbornness: Facing White Professors and their Emotions“


23. Jul 2020

Link

Conference Paper at the European Association of Social Anthropologists (EASA)

Panel: Decolonising the Classroom in Europe - how can we embrace emotions and create open, transformative spaces? [The Anthropology of Race and Ethnicity Network]

Short Abstract: This paper explores another exemplary confrontation between a Black student and a white professor discussing racism and colonial continuities. As an in-class debate heats up and emotions intertwine with factual knowledge, a dissenting professor manages to silence an important debate on Black agency.

„Alleine Weniger Zusammen - Afrofuturismus zwischen Schwarzem Individualismus und Kollektivismus“


14. Dez 2018

Link

ROM Gesellschaftsmagazin (Artikel)



Afro-Past, Afro-Present, Afro-Future - The Spirits of The Civil Rights Movement


24. Nov 2018

Conference Paper at th Faculty of Social Sciences and Humanities, Universidade Nova de Lisboa


Conference: Dikes of Courage: Martin Luther King, The Civil Rights Movement and the Aesthetics of Protest

Abstract: The Civil Rights Movement stood for equal rights, social, political and legal changes. Preceded by numerous fights for literal humanness, African-Americans uprose to tell their history and to remember. They stressed the discrimination they faced and organized to highlight and work against social injustices. People pleaded and hoped for a better future, dreamed of a future.
Black Lives Matter is often seen as one of the most prominent examples for the continuous effects of the movement. People are still speaking up, organize, protest and fight. Coretta Scott King said that “struggle is a never ending process“ and I often asked myself if then we will constantly be protesting for a different future. But what counts as protest, as activism, as resistance?
As an artist, I tried to find an answer to these questions through art itself. I turned to the aesthetics of Afrofuturism and started to ask myself what the future that Black people are fighting for looks like. Is the future already “owned“?
Afrofuturism is generally based on the interplay of art, Afrodiasporic experience and science fiction. There are a number of definitions that point to the openness of the concept, such as that of Ingrid LaFleur, who “generally defines Afrofuturism as a way of imagining possible futures through a black cultural lens” (Womack 9), or that of Ytasha Womack, who states that it “redefine[s] culture and notions of blackness for today and the future” (9). In this paper I want to point out the influence of The Civil Right Movement on today’s activism and how also aesthetics, such as Afrofuturism, can be seen as a continuation of the movement, its importance and its widening of the idea of activist practice.


Prolog zum „Ombanji“ Bildband von „Camufingo“


21. Sep 2018

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Ombanji von Francisco Camufingo

Mit seinem Debütalbum Ombanji, Umbundu für „das Zeugnis“, präsentiert der Rapper Camufingo 2018 eine ungeschönte, authentische und facettenreiche Autobiographie auf zweiundzwanzig Tracks. Deutschland sollte Zeuge davon werden, dass es möglich ist Rap in unserer Muttersprache zu machen, der ins Ohr geht und dabei eine Schwarze Realität wiederzugeben – ohne sich einer weißen Mehrheit anbiedern zu müssen.
In dem zum Album gehörigen Bildband befinden sich Bilder, die Camufingo und sein Team bei einer Reise durch Angola zeigen. Neben vielen Fotos und einem Prolog von F. Angelo Camufingo, sind Songtexte ausgewählter Songs abgedruckt.

180 Seiten | Sprachen: Deutsch & Mwangolé | Papierstärke innen: 190g Seiten Naturpapier matt | Format: 210 x 280 mm

white Feelings and Black Knowledge: Tackling Racism and Epistemic Violence in German Higher Education


18. Sep 2018

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in:cite journal (Article)


This article provides insight on the production and passing on of “knowledge” and the idea of a possible objectivity particularly conveyed in Western universities. It deals with how forming a university group tackles the continuations of such thoughts. The article starts by reflecting on statements and practices of a university seminar of which I was a participant. The course examined hip hop culture through language, investigating lyrics from a cultural linguistics perspective. It served as an example of epistemic violence and racist continuations and reproductions at universities that try to promote their anti “whatever –isms” attitudes. Next, I provide theoretical background on the fantasy of academic objectivity and its resultant racism, and explain the formation of a Black university group. I will explore the group’s experiences and struggles to critique Western universities and knowledge transfer while actively being part of them. The group’s work is an exemplary way of how to question existing structures and of resisting imposed and racist ideas of knowledge and truths.